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28.10.06
100 Jahre Thuiner Schwestern in Hagen a.T.W.
Ein großer Tag für die ganze Gemeinde
Anlässlich des 100. Jubiläums der Thuiner
Franziskanerinnen kamen zahlreiche Schwestern aus dem
ganzen Bistum nach Hagen. Sie haben hier alle über
Jahre hin ihren aufopferungsvollen Dienst geleistet:
in der Altenpflege, der Gemeindepastoral bzw. in den
Kindergärten. Da gab es so manch freudiges Wiedersehen!
Am Anfang dieses denkwürdigen Tages stand ein Festgottesdienst
in der St. Martinuskirche. Domkapitular Alfons Strodt
feierte dieses Hochamt in Konzelebration mit dem neuen
Hagener Pastor Josef Ahrens, dem Vikar Christoph Konjer,
dem Diakon Klaus Schlautmann-Haunhorst und dem Gellenbecker
Pastor Wolfgang Langemann. In seiner Predigt hob er
die selbstlose Arbeit und Aufopferung der Franziskanerinnen
für die Kranken und Alten der Gemeinde Hagen hervor.
Diese stetige Pflege und Fürsorge der Schwestern
seien geprägt von Menschlichkeit und Herzlichkeit
und letzten Endes - gemäß ihrem Gelübde
- von der Nachfolge Christi. Der Martinus-Chor unter
der Leitung von Josef Berger trug mit zur feierlichen
Gestaltung des Gottesdienstes bei.
Nach dem Hochamt gab es dann einen großen Empfang
im Foyer des St. Anna-Stiftes. Eröffnet wurde
er mit musikalischen Darbietungen von Valentina und
Josef Berger. Danach begrüßte Pastor Josef
Ahrens die Gäste und richtete seine persönlichen
Dankesworte an die Thuiner Schwestern für den
jahrzehntelangen Dienst in der Krankenpflege und Seelsorge.
"Uns würde ganz viel fehlen, wenn es Sie
nicht geben würde", betonte er. In ähnlicher
Weise äußerten sich Pastor Langemann von
der kath. Nachbargemeinde, Vertreter der ev. Melanchthonkirche,
die Sprecherin der Mitarbeiter/innen im St. Anna-Stift
und Bürgermeister Dieter Eickholt, der für
die politische Gemeinde sprach.
Gleich nach der Begrüßung gab Karl Große
Kracht als Vorsitzender des Kuratoriums in seinem Vortrag
einen geschichtlichen Abriss über das 100-jährige
Wirken der Thuiner Ordensschwestern in Hagen. Dann
kamen die Thuiner Schwestern selbst zu Wort, vertreten
durch Schwester Laetare und durch Schwester Anette,
der Oberin des Hagener Konvents. Schwester Anette hob
die Verbundenheit der Hagener mit dem St. Anna-Stift
hervor und bedankte sich für das tragende "Wir
- Gefühl", das die Hagener den Thuiner Franziskanerinnen
stets entgegengebracht hätten. So solle es auch
in Zukunft bleiben! Das Ehepaar Berger umrahmte diese
Feier mit musikalischen Darbietungen. Dabei fehlte
auch nicht ein Geburtstagsständchen für Schwester
Cariessa, die an diesem Tag ihren 40. Geburtstag feiern
durfte.
Im anschließenden geselligen Teil ergab sich noch
manche Gelegenheit zu privaten Glückwünschen
und Gesprächen. So wünschen auch wir unseren
Thuiner Schwestern und unserem St. Anna-Stift alles
Gute für die Zukunft!
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