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„Habt Vertrauen! Ich bin es!“ Unter diesem Leitwort machten sich wieder Tausende von Pilgerinnen und Pilgern am 8. Und 9. Juli nach Telgte zur schmerzhaften Mutter und ihrem Sohn auf. 90 Pilgernde zogen aus Mariä Himmelfahrt aus, an der St. Martinus Kirche und dem folgenden Weg schlossen sich weitere an, so dass nach der gemeinsamen Rast an der Klause am Wittenbrink es schon mit 211 Pilgerinnen und Pilger weiter nach Bad Iburg ging, wo auf den großen Pilgerzug aus Osnabrück gewartet wurde. Einige Verwunderung gab es dabei in Bad Iburg, da erst im Ortskern am Ortsbrunnen Rast gemacht und Stärkung und Erleichterung gefunden werden konnte. Da dachte manch Osnabrücker, die Hagener seien wohl noch nicht da…

Frohen Mutes ging es in großer Schar weiter nach Glandorf, nach Oedingberge, wo der geistliche Leiter der Wallfahrt, Domkapitular und Pfarrdechant Dr. Martin Schomaker erstmalig die Predigt hielt, in der er einlud, immer wieder ein Stoßgebet für den Frieden und in den eigenen Anliegen an Gott zu richten, den Wallfahrtsbutton auch nach der Wallfahrt noch wertzuschätzen und das Bild der schmerzhaften Mutter am Ziel tief ins Herz aufzunehmen. In Ostbevern schlossen sich dann unsere Kommunionkinder wieder dem Wallfahrtszug an, was immer wieder eine große Leistung ist, bei dem Tempo, das die Wallfahrerinnen und Wallfahrer vorlegen und die kurzen Beine der Kinder. Aber schließlich konnte mit etwa 5500 Personen in Telgte eingezogen werden. Bei der großen Hitze war allen die Erleichterung anzumerken. In den Emswiesen wurde dann das Geschaffte gefeiert. Beim Zusammensein des Wallfahrtsvereins St. Marien Gellenbeck gesellten sich auch Weihbischof Johannes Wübbe und der technische Leiter der Wallfahrt Karl Heinz Schomaker zu der feiernden Gruppe dazu, um die Freude über den geschafften Weg, aber vor allem auch über die 30 Jahre Wallfahrtsverein zu teilen. In der Ordnerversammlung am Abend wurde dann neben anderen der langjährige Leiter des Wallfahrtsvereins St. Martinus Willi Schwarberg besonders geehrt.

Am andern Tag machten sich nach der Feier der Wallfahrtmessen, in denen Weihbischof Wübbe das Leitwort der Wallfahrt erschloss, etwa 2600 Personen auf den Rückweg, wohl wissend, dass es ein heißer, auch schwüler Tag werden würde. Aber viele Helferinnen und Helfer standen an den Straßen mit Wasserbechern und Wasserschläuchen bereit, um den Weg erträglicher zu machen. In Oedingberge lud Pfarrer Thilo Wilhelm in seiner Predigt ein, Gott im eigenen Körper und Leben ein Zuhause zu geben. Nachdem sich dann in Bad Iburg vom Osnabrücker Prozessionsstrom wieder verabschiedet worden war, ging es über den Amtsweg zurück nach Hagen a.T.W. und auf den letzten Kilometern wurde es dabei noch sehr windig, ungemütlich und stürmisch. Aber alle Pilgerinnen und Pilger kamen heil in St. Martinus und Mariä Himmelfahrt an und konnte dankbar die Erfahrungen der Tage teilen. Wohl wissend: nach der Wallfahrt ist vor der Wallfahrt und die wird 2024 vom 6. bis 7. Juli sein. Darauf kann sich schon gefreut werden.

Bleibt nun noch allen zu danken, die sich in unserer Pfarreiengemeinschaft auf so vielfältige und unterschiedliche Weise für das Gelingen der Telgter Wallfahrt 2023 eingebracht haben. Danke!

Pfarrer Hermann Hülsmann


P.S.: Michael Dierker sendete uns das Bild der Gellenbecker Wallfahrer auf den letzten Metern.


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Gaby Obermeyer

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