Wegekreuze in Hagen
Uns begegnet das Kreuz immer wieder: Wir gehen über Straßen-Kreuzungen, irgendetwas oder irgendjemand durchkreuzt oder kreuzt unseren Weg.
Architektur wäre ohne gekreuzte Balken nicht denkbar. Wegkreuzungen fordern zur Entscheidung auf. Wir sind wie ein Kreuz. Lange bevor das Kreuz zum christlichen Symbol wurde, war es in anderen Kulturen und Religionen ein Heilszeichen. Das Kreuz verbindet Himmel und Erde, gleichzeitig umspannt es die Welt. Durch den Tod Jesu am Kreuz wurde das Kreuz zum Zeichen der Christen. So finden wir in unseren Kirchen und an Wegen, auf Fried-höfen und in unseren Häusern dieses Erkennungszeichen.
Diese Sammlung zeigt Weg- und Hofkreuze in unserem Lebensraum. Die KAB der St. Martinusgemeinde Hagen a.T.W. hat diese Sammlung im Jahr 2007 in einer kleinen Broschüre zusammengestellt und lädt nun auf diesem Wege ein, diese Zeichen am Weg und auf Höfen zu suchen und auch die Geschichten dieser Kreuze aufzuspüren. Nicht selten verbergen sich hinter Weg-Kreuzen Kreuz-Wege.
Die Weg- und Hofkreuze erinnern an geistliche Wege, die Menschen im Alltag gingen. Ohne sie wären wir ärmer.
Josef Ahrens
Pastor in St. Martinus und Präses der KAB
Download der Sammlung als PDF-Datei
Hof und Wegkreuze in Hagen
(C) 2007 KAB St. Martinus Hagen a.T.W.
www.kab-hagen.de
Erstkommunionvorbereitung
siehe auch: Erstkommunion 2016 in St. Martinus siehe auch: Erstkommunion 2015 in St. Martinus
Die Kinder empfangen in der Regel im 3. Schuljahr zum ersten Mal die Hl. Kommunion. Die Vorbereitung auf dieses Sakrament steht in unserer Pfarrgemeinde auf vier verschiedenen, aber gleichbedeutenden Säulen:
Predigten
Wir haben etwas zu sagen! Deshalb wird in St. Martinus in jedem Samstagsgottesdienst die Predigt aufgezeichnet, die Sie an dieser Stelle nachhören und vertiefen können. Dieses Angebot ist auch ein Service für all diejenigen, die am Kirchgang verhindert sind, aber mit dem Tun in unser Pfarrgemeinde verbunden sind. Herzliche Einladung zum Zuhören!
Pastor Hülsmann
Pastor Friebe
Download | Name | Play | ||
---|---|---|---|---|
2024-02-01-Diamantenes-Priesterjubilaeum | ||||
2020-04-13 | ||||
2020-03-15 | ||||
2020-02-29 |
Pastor Ellinger
Kaplan Coffi
Download | Name | Play | ||
---|---|---|---|---|
2022-10-09-Verabschiedung-Kaplan-Coffi | ||||
2022-08-27 | ||||
2022-08-13 | ||||
2022-07-16 | ||||
2022-05-14 | ||||
2022-05-08 | ||||
2022-03-12 | ||||
2022-01-29 | ||||
2022-01-22 | ||||
2022-01-08 |
Kaplan Schockmann
Download | Name | Play | ||
---|---|---|---|---|
2023-11-25 | ||||
2023-11-19 | ||||
2023-10-08 | ||||
2023-10-01 | ||||
2023-03-04 | ||||
2023-01-07 |
Bischof Bode
andere
Hinweis in eigener Sache: Wir sind um zeitnahe Aktualisierung dieser Seite bemüht. Bitte haben Sie dennoch Verständnis dafür, dass das Hochladen der jeweils aktuellen Predigt nicht unmittelbar erfolgen kann. Vielen Dank.
Lesen Sie auch:
Hier finden Sie alle youtube-Live-Stream-Übertragungen aus unserer Pfarreiengemeinschaft
Mehr zur aktuellen Situation und dem Gemeindeleben in unserer Pfarreiengemeinschaft
Sakramente des Dienstes für die Gemeinschaft
Ehe
In einem feierlichen Akt sagen die Brautleute öffentlich und vor Zeugen ganz „Ja“ zueinander: „Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau/meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren, alle Tage meines Lebens.“
Das Sakrament der Ehe spenden sich Brautleute gegenseitig für ihr ganzes Leben. Termine für die Feier der kirchlichen Trauung werden im Pfarrbüro abgesprochen. Zur persönlichen Vorbereitung verweisen wir werbend auf Ehevorbereitungskurse in den Bildungshäusern des Bistums. Die rechtliche Grundlage für die kirchliche Trauung ist ein Protokoll, zu dem Taufurkunden und die Bescheinigung der standesamtlichen Trauung mitzubringen sind. Priester und Diakon sind Ansprechpartner für die Begleitung auf dem Weg in die Feier der kirchlichen Trauung.
Weitere Informationen erhalten Sie
– im Pfarrbüro St. Martinus bzw. auch
– in der Informationsschrift
„Segen geschenkt – Kirchlich heiraten,
Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung“
des Bistums Osnabrück.
Priesterweihe
Die St. Martinusgemeinde ist stolz auf nicht wenige junge Männer, die in den vergangenen Jahren das Sakrament der Priesterweihe empfingen. Das Weihe-Sakrament ist Ausdruck der Ganzhingabe an Gott und bleibt eine Anfrage an alle Getauften:
- Welche Rolle spielt Gott in meinem Leben?
- Wieweit hat mein konkretes Leben mit der Nachfolge Jesu zu tun?
- An wem orientiere ich mein Leben?
siehe auch: Priesterweihe von Jan Witte
siehe auch: Priesterweihe von Thilo Wilhelm
siehe auch: Diakonweihe von Peter Grunwaldt
Priester werden?
Beschrieben wurde der Prozess des Christwerdens in der untrennbaren Verbindung von Leben und Glauben. Wer nach einem Prozess der Glaubenserneuerung und -vertiefung fragt, Wege zu einem erwachsenen Glauben sucht oder nach einem Kirchenaustritt neuen Kontakt sucht, findet verständliche Seelsorgerinnen und Seelsorger im Pfarrteam der St. Martinusgemeinde. Sprechen oder schreiben Sie uns an!
Sakramente der Heilung
Krankensalbung
Als Hilfe zur Gesundung oder zu inneren Stärkung in schwerer Erkrankung und im Prozess des Sterbens wird die Krankensalbung gefeiert. Eindrucksvoll ist das Glaubenszeugnis der kranken und gebrechlichen Menschen in einer gemeinsamen Feier der Gemeinde. Für die persönliche Begleitung der Kranken oder Sterbenden melden sich Angehörige bitte direkt bei den Priestern unserer St. Martinusgemeinde.
siehe auch: Bischof Bode spendet Krankensalbung im Hagener Sankt-Anna-Stift, 2009
Versöhnung
Die Feier der Versöhnung spricht den Menschen in der Erfahrung von Schuld und Vergebung an.
Das Buß-Sakrament macht darauf aufmerksam, dass mit einer Schuld zwischen Menschen immer auch die Beziehung zu Gott mit betroffen ist und von Gott Vergebung zu erhoffen ist. Weitere Feiern der Versöhnung sind z.B. Bußgottesdienste, zu denen vor den großen kirchlichen Festen eingeladen wird. Gesprächs- und Beichtmöglichkeiten gibt es an jedem Samstag von 17.00 bis 17.45 Uhr in der St. Martinuskirche oder auch nach persönlicher Absprache bei den Priestern der Gemeinde.
Sakramente der christlichen Initiation
Quellen unseres Glaubens –
Die Sakramente
Glauben und Leben gehören zusammen.
Von Geburt an stellen sich Fragen wie:
- Woher komme ich?
- Woraus lebe ich?
- Wem fühle ich mich verbunden?
- Wohin geht’s?
Taufe
Taufbrunnen in der Hagener Martinus-Kirche
Was Taufe meint, wird am deutlichsten bei der Feier der Taufe eines Erwachsenen. Menschen werden durch die Lebensweise und das Lebenswissen einer Christin oder eines Christen aufmerksam. Sie fragen nach und begeben sich mit gläubigen Menschen auf einen Weg zum Christwerden. Die Feier der Taufe bedeutet aus einer entschiedenen Lebensänderung: Neue Existenz, Anteil an der Gotteskindschaft Jesu und seinem ewigen Leben, Aufnahme in die Gemeinschaft der Glaubenden aller Jahrhunderte und aller Kontinente. „Wisst ihr denn nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind in seinen Tod, dann werden wir auch mit ihm in seiner Auferstehung vereinigt sein.“ (Paulus im Brief an die Gemeinde in Rom, Röm 6.3-5)
Warum möchten Eltern ihr Kind taufen lassen? Eltern antworten auf diese Frage: „Wir haben unser Kind so gern, dass wir es mit der stärksten Hoffnung taufen möchten!“ „Was ist ihre stärkste Hoffnung?“ Antwort der Eltern: „Leben nach dem Tod!“
Die Taufanmeldungen müssen von einem Elternteil im Pfarrbüro von St. Martinus (Pfarrsekretärinnen Frau Obermeyer u. Frau Spreckelmeyer) vorgenommen werden. Benötigt wird eine Geburtsurkunde. Mit der Anmeldung ist wenigstens ein Pate oder eine Patin zu benennen, der oder die in der katholischen Kirche getauft und gefirmt ist. Der Weg der Vorbereitung führt über zwei Abende, die von Eltern gestaltet werden, die selbst ihre Kinder taufen ließen. In der Woche vor der Taufe besucht der taufende Geistliche (Priester/Diakon) die Familie des Täuflings. Tauftermine sind im Wechsel: Sonntags 11.30 Uhr oder 15.00 Uhr am 2. und 4. Sonntag im Monat in St. Martinus (1. und 3. Sonntag im Monat in Mariä Himmelfahrt)
Ein Tauffest allein bewirkt nicht das Hineinwachsen in den Glauben.
Weitere Information zur Taufkatechese
in unserer Pfarreiengemeinschaft
Inzwischen gibt es in unseren beiden katholischen Gemeinden das Taufkatechesemodell seit über 2 Jahren. Die Eltern der Täuflinge treffen sich an 2 Abenden mit 2 TaufkatechetInnen. Die Rückmeldungen der Eltern sind durchweg positiv, auch wenn es manchmal zuerst eine gewisse Skepsis gibt. Wir möchten alle Eltern, die ein Kind taufen lassen wollen herzlich bitten, sich frühzeitig im Pfarrhaus anzumelden, damit es keine Hektik mit den Taufkatechese-Abenden und dem Tauftermin gibt.
Mit Fragen, Anregungen und Anmeldungen
wenden Sie sch bitte an das
Katholische Pfarramt St. Martinus
Martinistraße 17
Tel.: (05401) 84258-0
Fax: (05401) 84258-20
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Firmung
Das zweite Sakrament des Christwerdens ist die Feier der Firmung.
Sie vollendet die Taufe durch die Besiegelung mit dem Hl. Geist.
Die Firmung fordert die eigene Entscheidung heraus. Jugendliche im 9. Schuljahr gehen miteinander Lebensfragen nach wie:
- Wer bin ich?
- Wie sieht mein bisheriger Weg des Christwerdens aus?
- Was hat er mit meinem Leben zu tun?
- Was will ich?
- Was kann ich?
- Was will ich verantwortlich mitgestalten?
- Wozu entscheide ich mich?
In spannungsreicher Lebenssituation wird jungen Menschen auf den „Kopf zugesagt“: „Gottes guter Geist steckt in dir. Er will dir Lebensorientierung und Begeisterung schenken.“ Der Firmspender legt dem jungen Menschen die Hand auf den Kopf, zeichnet auf seine Stirn ein Kreuz mit geweihtem Öl (Chrisam) und spricht: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Hl. Geist. Der Friede sei mit dir.“ Verantwortlich für die Firmung in St. Martinus ist der Kaplan.
siehe auch: Bericht zur Firmung 2014 in St. Martinus
siehe auch Bericht zur Firmung 2016 in St. Martinus
Eucharistie
„Wenn ich auf dem Weg nichts bekomme,
werde ich verhungern“
(Kafka)
Das dritte Sakrament des Christwerdens ist die Feier der Eucharistie – Es geht um Antwort auf Lebensfragen wie:
- Was lässt mich letztlich leben?
- Wovon zehre ich, wenn ich es satthabe, nur satt zu sein?
- Was ist mein eigentliches Lebens-Mittel?
- Was gibt mir Lebenskraft?
In der Feier der Eucharistie ist Jesus Christus in seinem Wort und unter dem Zeichen von Brot und Wein gegenwärtig. Er gibt sich als Nahrung zum Leben. Im dritten Schuljahr werden Kinder in starker Zusammenarbeit mit ihren Eltern auf die Feier der Erstkommunion vorbereitet. Verantwortlich ist in St. Martinus Frau Andrea Puke, Gemeindereferentin.
Außerhalb der Eucharistiefeier wird das Sakrament des Altares in der Katholischen Kirche im Tabernakel aufbewahrt zu Krankenkommunion und zur Anbetung.
siehe auch: Erstkommunion 2016 in St. Martinus
siehe auch: Erstkommunion 2015 in St. Martinus
Infos zur Erstkommunionvorbereitung in St. Martinus