Herzliche Einladung zur Mit-Feier bei den Gottesdiensten in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Bitte beachten Sie die Gottesdienszeiten wie Sie jeweils im aktuellen Pfarrbrief „eins“ veröffentlicht werden!
neue Gottesdienstzeiten-Übersicht ab Advent 2022
Neue Gottesdienstordnung ab 1. Advent 2022
Mit der Versetzung von Kaplan Coffi nach Bissendorf im Oktober und der Studienschwerpunktverlagerung von Kaplan Schockmann nach Frankfurt/St. Georgen im November, hat sich die Notwendigkeit ergeben, unsere Gottesdienstordnung zu überarbeiten. Dabei war zu beachten, dass diese Ordnung auch ein Priester allein schaffen kann, was etwa in drei Monaten des Jahres so sein wird; es soll also vor allem sonntags keine parallelen Gottesdienste mehr geben. Der Feier von Wortgottesfeiern kommt auch in dieser Ordnung mehr Bedeutung zu und wird in Zukunft noch wichtiger werden.
Sonntags: | ||||||
18.00 Uhr | Eine gemeinsame Vorabendmesse wochenweise wechselnd in geraden Wochen in Mariä Himmelfahrt-Gellenbeck, in ungeraden in St. Martinus (am Sa.) |
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17.15 Uhr | Beichtzeit, in der Kirche, wo die gemeinsame Vorabendmesse gefeiert wird (am Sa.) |
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8.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus, wenn zwei Priester da sind |
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9.30 Uhr | Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt |
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11.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus |
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14.30 Uhr | Taufe, am 1. und 3. Sonntag in Mariä Himmelfahrt, am 2. und 4. Sonntag in St. Martinus |
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Montags: | ||||||
16.30 Uhr | Stille Anbetung in Mariä Himmelfahrt (außer am 2. Montag) |
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18.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus |
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Dienstags: | ||||||
8.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus, wenn zwei Priester da sind |
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19.00 Uhr | Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt |
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Mittwochs: | ||||||
8.00 Uhr | Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt |
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9.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus, wenn zwei Priester da sind, sonst Wortgottesfeier |
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19.00 Uhr | Atemholen – am 1. Mittwoch im Monat |
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Donnerstags: | ||||||
18.15 Uhr | Eucharistische Anbetung in St. Martinus |
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19.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus |
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19.00 Uhr | Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, wenn zwei Priester da sind |
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Freitags: | ||||||
8.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus |
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9.00 Uhr | Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt am 1. Freitag im Monat, wenn zwei Priester da sind |
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Samstags: | ||||||
8.00 Uhr | Hl. Messe in St. Martinus, wenn zwei Priester da sind |
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In der Woche wird es auch in Zukunft aufgrund von Trauungen, Jubiläumsmessen, Requiem Verschiebungen der Messzeiten geben. Die EINS und unsere Homepage werden darüber weiter entsprechend informieren.
Predigt zu den neuen Gottesdienstzeiten
Predigt zur neuen Gottesdienstordnung – 5. / 6. November 2022
I.
Liebe Gemeinde!
Heute möchten wir Sie und euch über unsere zukünftige Gottesdienstordnung informieren, die in den letzten Monaten erarbeitet worden ist und die mit dem 1. Advent in Kraft treten wird:
Seit bekannt wurde, dass Kaplan Coffi versetzt werden wird und Kaplan Schockmann den Wunsch geäußert hat, dass er seinen Arbeitsschwerpunkt für die letzte Phase seiner Promotion nach St. Georgen in Frankfurt verlegen möchte, war klar, dass wir uns hier in unserer Pfarreiengemeinschaft mit unserer Gottesdienstordnung beschäftigen müssen.
Die vielen besonderen Gottesdienst der letzten Monate, insbesondere die zahlreichen Beerdigungen haben, dieser Diskussion noch zusätzlich Gewicht verliehen. Mittlerweile wirken Kaplan Coffi und Kaplan Schockmann nicht mehr bei uns, wobei Kaplan Schockmann zur Weihnachtszeit wieder kommen wird. Für die Feier der Gottesdienste in den beiden Pfarrkirchen sind also Pfarrer Hülsmann und Pastor Ellinger zuständig, sie werden von Pastor i.R. Friebe unterstützt, der in erster Linie die Gottesdienste im St. Anna Stift übernimmt.
II.
In den Beratungen und Gesprächen zunächst in den Pfarrgemeinderäten und dem Pastoralteam, dann auch in den Kirchenvorständen und verschiedenen Ausschüssen, mit den unterschiedlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und im Schwesternkonvent des St. Anna Stiftes, wurde schnell deutlich, dass von der aktuellen Anzahl der Mitfeiernden unserer Gottesdienste werktags wie sonntags jeweils eine Heilige Messe in einer unserer großen Kirchenräume genügen würde. Auf diese Weise könnte zudem den steigenden Energiekosten deutlich entgegengewirkt werden. Aber es wurde ebenso schnell deutlich, dass die Mitfeier der Gottesdienste weniger vom Raum als vielmehr von den Zeiten in diesem Raum abhängen.
Und es wurde klar, dass eine Ordnung geschaffen werden sollte, die von einem Priester allein übernommen werden könnte, da es auch Urlaubszeiten, Fortbildungen, Exerzitien, Wallfahrten geben wird und auch mal krankheitsbedingte Ausfälle geben kann. Das mag etwa drei Monate des Jahres betreffen. Eine Ordnung, die von einem Priester geleistet werden kann, sollte auch deshalb gefunden werden, da es immer schwieriger wird, Vertretungen zu finden. Wenn ein Priester diese Ordnung schaffen soll, bedeutet das vor allem, dass parallele Gottesdienste nicht mehr möglich sind. Anzumerken ist noch, dass nach den Regeln der Kirche ein Priester eine Heilige Messe am Tag feiern soll, in Zeiten von Priestermangel darf er zweimal und in Notlagen an Sonntagen auch dreimal zelebrieren (vgl. can 905 CIC).
III.
Liebe Gemeinde!
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren ergibt sich nun, dass wir an Sonntagen verlässlich um 9.30 Uhr in Mariä Himmelfahrt und um 11.00 Uhr in St. Martinus die Sonntagemesse feiern werden. Die 8.00 Uhr Messe in St. Martinus wird dann möglich sein, wenn Pastor Ellinger und Pfarrer Hülsmann beide da sind. Die Vorabendmesse wird künftig im Wechsel zwischen den beiden Gemeinden als eine gemeinsame Vorabendmesse gefeiert werden und zwar immer um 18.00 Uhr. In den geraden Wochen in Mariä Himmelfahrt Gellenbeck, in den ungeraden in St. Martinus. Da wir jetzt in der 44. Woche sind, wäre sie an diesem Samstag in Mariä Himmelfahrt gefeiert worden.
In der Woche wird verlässlich am Montag die 18.00 Uhr Messe in St. Martinus, am Dienstag die 19.00 Uhr Messe in Mariä Himmelfahrt, am Mittwoch die 8.00 Uhr Frauengemeinschaftsmesse in Mariä Himmelfahrt, am Donnerstag die 19.00 Uhr Messe in St. Martinus und am Freitag die 8.00 Uhr Messe in St. Martinus gefeiert werden. Am Mittwoch um 9.00 Uhr wird es eine Wortgottesfeier in St. Martinus geben, damit das gemeinsame Gebet und das Versammeln um das Wort Gottes weiter seinen Platz an diesem Tag auch in St. Martinus haben kann. Diese Situation werden wir insgesamt für etwa drei Monate im Jahr haben.
Wenn beide Priester da sind, also in etwa neun Monaten des Jahres, feiern wir an den Werktagen die Gottesdienste wie gewohnt, nur in Mariä Himmelfahrt wird die Hl. Messe am Freitag fortan nur noch am ersten Freitag im Monat, dem Herz Jesu Freitag, stattfinden. In der Woche ändert sich also nicht so viel.
Es wird in der Woche aber wie bisher weiter Änderungen der Gottesdienstzeiten geben, wenn Hochzeiten, Jubiläumsmesse oder Requien gefeiert werden. Das kennen wir ja auch jetzt schon. Und auch am Samstag soll eine zweite Vorabendmesse in besonderen Situationen möglich sein.
Wenn in der Kapelle des St. Anna Stiftes wieder öffentliche Gottesdienst gefeiert werden können, könnte eine Heilige Messe aus St. Martinus dorthin wieder verlegt werden.
Die Beichtzeiten werden jeweils um 17.15 Uhr am Samstag in der Kirche sein, wo die Vorabendmesse stattfindet.
Taufe werden sonntags um 14.30 Uhr stattfinden oder auch in den Eucharistiefeiern.
In zwei Jahren soll diese Ordnung in den Gremien wieder angeschaut und möglicherweise angepasst werden.
IV. Schluss
Liebe Gemeinde!
Wir hoffen, eine tragfähige und belastbare Ordnung gefunden zu haben, die hilft, sich zur Mitfeier der Gottesdienst weiter oder (wieder) neu aufzumachen. Wir dürfen sehr dankbar für den konstruktiven Weg sein, den wir in den nicht einfachen Beratungen der letzten Monate gegangen sind, und auch dafür, dass die Voten der Gremien für diese erneuerte Ordnung einstimmig waren.
Diese heutigen Ausführungen werden Sie auf unserer Website nachlesen und nachhören können und in der kommenden EINS wird die Ordnung veröffentlicht werden.
Im Großen und Ganzen gehen wir mit dieser Ordnung ab dem 1. Advent unseren Weg mit viel vertrauten Zeiten weiter und wir laden alle ein, sich auch zu den neuen Zeiten zur Feier der Eucharistie zu versammeln und so aus der Mitte der Kirche und unserer Pfarreiengemeinschaft zu leben und Kraft für die Herausforderungen des Alltags zu schöpfen. Für eine schöne Feier der Eucharistie braucht es eine Gemeinde, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten, ihren Beauftragungen und Ämtern um den Altar, und das heißt letztlich um Christus, versammelt. Er lädt uns auch durch die neue Ordnung ein, zu Ihm zu kommen. Nehmen wir seine Einladung an!
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