Wenn ein Angehöriger stirbt, ist dies ein tiefer Einschnitt in das Leben und viele Angehörige sind zunächst rat- und hilflos. Trotz aller Trauer ist es notwendig Entscheidungen zur treffen.

Wenn Ihr Angehöriger in einem Krankenhaus verstorben ist, werden Sie von dort verständigt und zumeist auch über die ersten nötigen Schritte informiert. Wenn der Tod zu Hause eingetreten ist, rufen Sie bitte – auch wenn es schwer fällt - Ihren Hausarzt an, damit er den Totenschein ausstellt. Setzen Sie sich mit einem Bestattungsinstitut Ihrer Wahl in Verbindung. Das Bestattungsinstitut hilft Ihnen bei der Regelung aller notwendigen Formalitäten und nimmt auch Kontakt mit der Kirchengemeinde auf um den Bestattungstermin und alle wichtigen Rahmenbedingungen zu klären. Selbstverständlich können Sie auch direkt mit unserem Seelsorgeteam oder dem Pfarrbüro Kontakt aufnehmen.

Eine/r unserer Seelsorger/Innen setzt sich mit Ihnen als trauernde Angehörige in Verbindung. Im Gespräch kann die Trauerfeier und die Bestattung besprochen werden. Auch das gemeinsame Gebet für den Verstorbenen kann für Sie als trauernde Angehörige hilfreich sein. (Gebetstexte finden sich z. B. im Gotteslob). Die Kirche betet für ihre Verstorbenen. So wird der Name eines Verstorbenen im Sonntagsgottesdienst genannt.

Lesen Sie auch:

profil 25

Hier besteht die Möglichkeit, das Profi-Ausgabe Nr. 25 als PDF herunterzuladen und anzuschauen:

Profil Nr. 25 als PDF anschauen...